Siemens Energy: Rucksack der Windsparte wird leichter
München (energate) - Siemens Energy hat zum Start ins laufende Jahr ein deutlich rückläufiges erstes Quartalsergebnis zu verkraften. Das Ergebnis des Gesamtkonzerns lag mit 463 Mio. Euro rund 75 Prozent unter dem Niveau im Vorjahreszeitraum (rund 1,9 Mrd. Euro). Konzernchef Christian Bruch sprach dennoch von einem "starken Start", der die Marktchancen des Konzerns widerspiegle, "die sich durch die steigende Stromnachfrage ergeben". Positiv gestimmt zeigte sich das Management vor allem darüber, dass die Bewältigung der milliardenschweren Krise der Windkraftsparte im ersten Quartal weiter Fortschritte machte. Das gelang, weil sich das Geschäft mit Offshore-Windrädern positiv entwickelte. Dennoch schreibt Siemens Gamesa nach wie vor rote Zahlen in dreistelliger Millionenhöhe. Dafür, dass der Konzern dennoch in der Gewinnzone steht, sorgten alle anderen Segmente. Den größten Sprung schaffte der Konzern im Bereich Grid Technologies, wo das Ergebnis um 75 Prozent zulegte. /pa